Rund um die Schweiz - Sommer 2014

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Im August 2014 war das Wetter in Mitteleuropa nicht so toll. Zu schade, denn wir hatten uns mit Andreas verabredet, um eine Motorradtour zu fahren. Egal wo wir im Internet auch nachschauten, es sollte immer wieder regnen...

Dann aber ergab sich etwas: bis zum Gardasee sollte es auf dem Weg zwar bewölkt mit ein paar Schauern sein, aber ab dort sah es gut aus: die Lombardei, das Wallis und das Jura hatten nach und nach wolkenlosen Himmel.

Damit stand der Plan fest: einmal die Schweiz umrunden!

 

Am zweiten Tag hatten wir nachmittags bereits das Allgäu und Schloss Neuschwanstein erreicht - nur in Dinkelsbühel hatte es mittags etwas geregnet.

Ich liebe feuchtes Kopfsteinpflaster am Morgen (frei nach "Apocalypse now!")

Die Churburg in Schluderns im südtiroler Vinschgau - einst bewohnt von der Grafenfamilie Trapp.

In Meran und im Ultental hatte es zwar tagsüber geregnet, aber abends am Gardasee war es wieder trocken.

Das nächste Ziel: Passo di Croce Domini.

Unten liegt noch der Idrosee, dann geht es aber über Bagolino flott hinauf...

... bis zur Passhöhe auf 1892m.

Nach einem Cappuccino kurvenreich runter Richtung Breno

 

In Breno gibt es eine Pause - auf dem Bürgersteig, und nebenan parkt die Polizei...

In der Altstadt war gerade letzter Tag einer Kunstgewerbe-Woche: herrlich durch die Gassen zu stromern!

 

Bei so einer schöner Altstadt vergisst man leicht die Zeit! Wir wollten abends noch den Lago Maggiore erreichen - das ging jetzt nur noch flott auf der Autostrada quer durch Milano: selbstverständlich pünklich zur Hauptverkehrszeit!

La Strada...

Am nächsten Morgen ist die Autobahn vergessen, und wir sind auf kleinen Straßen direkt am Alpenrand unterwegs durch die gemütliche Lombardei in Richtung Aosta-Tal.

Mittags machen wir direkt in Aosta in einem kleinen Park neben der Hauptstraße eine Pause,

und als "Nachtisch" brummten wir über den Großen St. Bernhard (2469m).

Von Martigny aus (hier die Auffahrt zum Col de la Forclaz) kann man weit ins Wallis blicken,

wir aber fahren weiter Richtung Chamonix. Kurz vor dem Ort ein toller Blick auf die Grandes Jorasses!

 

Kaum fassbar: im mondänen Chamonix bekommen wir ein preiswertes Zimmer diekt in Stadtmitte mit Tiefgarage und herrlichem Blick direkt auf den Gletscher des Mont Blanc!

Abends wird es ruckzuck kalt - und morgens beim Frühstück ist es immer noch so:

Aber bei dem Ausblick darf es ruhig kalt sein:

In den Gorges du Pont du Diable auf dem Weiterweg Richtung Genfer See

 

Am Genfer See machen wir eine kurze Pause in Yvoire - eine kleine, mittelalterliche Stadt.

Im Feierabendverkehr quälen wir uns durch Genf. Später entschädigt der Blick oben vom Jura bei strahlend blauem Himmel  für alle Staus in der Stadt: in Bildmitte der Genfer See, ganz im Hintergrund der verschneite Mont Blanc - nomen est omen!

Leckeres Frühstück am nächsten Morgen bei Sonnenschein irgendwo im französischen Jura - oft gibt es Rastplätze!

Und kurze Zeit später erreichen wir Baumes-les-Messieurs

 

 

Am Nachmittag müssen wir dem schönen Wetter "bye-bye" sagen: ab Besancon fahren wir wieder unter dichten Wolken, es bleibt aber trocken. In Wissembourg stoppen wir am Deutschein Weintor.

Fast zum Schluss geht es mit der Fähre noch einmal über den Rhein...

 

 

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